30er-OB-Handvermittlung (OB-HV)

  • Entwicklungsstand ca. 1930
  • Standardmäßiger Minimalausbau für 30 OB-Tln mit einem Abfrageplatz, max. Ausbau bis 300 OB-Tln mit zehn Abfrageplätzen und elf 150-teiligen Vielfachklinkenfelder-Schränken
  • Aufbau der 30er-OB-Handvermittlung in leicht transportierbaren Holzkisten, im Wesentlichen bestehend aus
    • max. drei 10-teiligen Tln-Abfrageklinkenfeldern (hier nur zwei vorhanden)
    • einem 10-teiligen Abfrage/Vermittlungsplatz
    • einem 3-teiligen Amtszusatz
    • 150-teiligem Vielfachklinkenfeld (hier nicht vorhanden)
    • 10-teiliges Schlusszeichen-Klappenfeld
  • Anschaltung von OB-Tln, der 10er-OB-HV, der OB-SL und der NeHa1/5/1 an die OB-Tln-Anschlüsse
  • Anschaltung der IIB/C-Anlage (Ruf-Nr. 84), der ESK6/50 (Ruf-Nr. 30) und der EMD55v-Anlage (Ruf-Nr. 533) an die Amtszusätze AZ3, AZ2 und AZ1
  • Anrufkennzeichnung durch zugeordnete Fallklappe (akustisches Signal einschaltbar) im Tln-Abfrageklinkenfeld
  • Abfragen und Herstellen der gewünschten Intern- und Amtsverbindung über ein Abfrage/Verbindungs-Schnurpaar (rot, schwarz)
  • Erdtastendruck-Weitergabe an die IIB/C-NSt-Anl
  • Konferenzverbindungen
  • Gesprächsende wird durch eine dem Schnurpaar zugeordnete Schlussklappe signalisiert, dann Ziehen des Abfrage/Verbindung-Schnurpaares
  • Größe (mit Untersatz und Schnurroller)   H x B x T  ca. 1,45 x 0,35 x 0,60 m

Blockschaltbild der 30er-OB-Handvermittlung

Beispiel einer transportablen Feldvermittlung