10er-OB-Handvermittlung

  • Entwicklungsstand ca. 1950
  • Standardmäßiger Minimalausbau für 10 OB-Tln mit einer Abfrageeinrichtung und 2 Amtszusätzen, max. Ausbau bis 30 OB-Tln und 8 Amtszusätzen
  • Aufbau der 10er-OB-Handvermittlung in leicht transportierbaren Stahlblechgehäusen, im Wesentlichen bestehend aus
    • max. drei 10-teilige OB-Tln-Rahmen (hier nur ein OB-Tln-Rahmen mit Abfrage- und Rufeinrichtung, mit 5 OB-Tln-Kassetten bestückt, vorhanden)
    • max. vier 2-teilige OB-Amtszusätzen-Rahmen (hier nur ein 2-teiliger OB-Amtszusatz-Rahmen vorhanden)
  • Anschaltung von OB-Tln der 10er- und der 30er-OB-Handvermittlung
  • Anschaltung der OB-Amtszusätze an die IIB/C-NSt-Anl (Rufnummer 6) und ESK1/9/2-NSt-Anl (Rufnummer 2)
  • Anrufkennzeichnung durch die den Anschlüssen zugeordneten Schauzeichen (akustisches Signal einschaltbar)
  • Abfragen des Anrufes durch Betätigen des Abfrage-Schalters
  • Rufen des gewünschten OB-Tln durch Betätigen des betreffenden Abfrage-Schalters und Drehen der Rufstromgenerator-Kurbel
  • Erdtastendruck-Weitergabe über die OB-Amtszusätze an die NSt-Anl IIB/C und ESK1/9/2
  • Herstellen der Verbindungen durch Stecken des Vermittlungsschnur-Stöpsels (1-Schnur-System)
  • Gesprächsende wird durch das OB-Tln-Schauzeichen angezeigt
  • Verbindungsauslösung durch Ziehen des Vermittlungsschnur-Stöpsels
  • Größe ( H x B x T )  und Gewicht
    • 10-teiliger OB-Tln-Rahmen
      0,13 x 0,44 x 0,285 m, ca. 13,0 kg
    • 2-teiliger OB-Amtszusatz-Rahmen
      0,13 x 0,22 x 0,285 m, ca. 4,5 kg

Blockschaltbild der 10er-OB-Handvermittlung