Ein Post-Quanten-Chip mit Hardware-Trojanern

Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat einen Computerchip entworfen und fertigen lassen, der Post-Quanten-Kryptografie besonders effektiv umsetzt. Solche Chips könnten in Zukunft vor Hacker-Angriffen mit Quantencomputern schützen. In den Chip haben die Forscherinnen und Forscher zudem Hardware-Trojaner eingebaut. Sie wollen untersuchen, wie solche „Schadfunktionen aus der Chipfabrik“ enttarnt werden können.

Ein Team am Lehrstuhl für Sicherheit in der Informationstechnik hat einen Chip mit besonders sicherer Verschlüsselungstechnik entwickelt. Johanna Baehr leitet ein zweites Team am Lehrstuhl, das auf diesem Chip vier Hardware-Trojaner versteckt hat - Schadfunktionen, die direkt in die Schaltkreise integriert sind. Bild: Astrid Eckert / TUM